Der chilenische Lithiumkonzern  SQM stellt seine wasserschonenden Gewinnungsmethoden am  Atacama-Salzsee in den Hochanden nicht länger unter den Scheffel.  Passend zur Automobilausstellung IAA in München hat der Konzern am  11.09.21 über eine deutsche PR-Agentur die Medienmitteilung „Mit  nachhaltig produziertem Lithium in die Mobilitätswende“  publizieren lassen. In der unter
        https://kurzelinks.de/jekf
        abrufbaren  Medienmitteilung wird u.a. eine gut aufgemachte 32seitige Broschüre  über die „Nachhaltigkeit  der Lithiumproduktion in Chile“ zum  pdf-Download angeboten. In der Brosch. wird u.a. erläutert, wie der  Konzern seinen Wasserbedarf sukzessive gesenkt hat und weiter senken  will. Verwiesen wird auf eine „Transparenz-Plattform“:  Dort werden online die Ergebnisse von Wasseranalysen und  Wasserständen sowie andere Daten aus der Umweltüberwachung  veröffentlicht - allerdings nur auf Spanisch. 
      In der  deutschsprachigen Brosch. wird berichtet, dass die Lithiumförderung  in keinster Weise den landwirtschaftlichen Wasserbedarf rund um den  Salar de Atacama tangiert. Ferner lebe der Konzern in bester  Nachbarschaft mit den umliegenden Landwirten. Falls das alles so  stimmt, wäre es eine sehr interessante Entwicklung in Richtung einer  nachhaltigeren Lithium-Gewinnung. Klingt alles fast zu schön, um  wahr zu sein. Wer sich aber  gegen die E-Mobilität mit dem Hinweis  auf die unökologische Lithiumgewinnung in der Atacama-Hochebene  wendet, sollte sich gleichwohl ernsthaft mit der SQM-Argumentation  auseinandersetzen. Dazu steht auch der 
                SQM Medienservice Deutschland
        Andreas  Severin
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      für  Nachfragen zur Verfügung.