Genf. In
              Genf ist am Samstag der Schweizer Zweig
            der Organisation «Association pour le contrat mondial de l'eau»            gegründet
            worden. Der Verband wehrt sich gegen die Privatisierung von Wasser.
            Er fordert weltweit freien Zugang zum kühlen 
            Nass.
          An der Gründungsversammlung
              waren unter anderen Danielle 
              Mitterand, die Frau des verstorbenen französischen Ex-Präsidenten
              und der Neuenburger Staatsrat Fernand Cuche (Grüne). Cuche
              sagte, 
            es sei eine wichtige Aufgabe des Staates, den freien Zugang zum 
            Wasser für alle Bürger zu gewährleisten.
          Als Co-Präsidenten
              werden der Geophysiker Nicolas Coppo und 
              die Linguistin Kathrin Deuss den Verein führen. Die Nationalräte
              Franziska Teuscher (Grüne/BE) und Carlo Sommaruga (SP/GE) übernehmen
              die Vizepräsidentschaft.