Wasser
              in Bürgerhand - das ist nicht nur in Berlin ein Thema! 
       Die
              Renditejäger, wollen nicht in die Rohrleitungsnetze investieren.
              RWE will seine Wasserversorger- American Water und danach Thames
              Water - zu denen
    auch Berlin gehört, meistbietend an der Börse verkaufen. Die Stromerzeuger
    können jetzt woanders besser und schneller Geld verdienen,
    nun wird abgestoßen. Soviel zum "Lebenszyklus der öffentlich
    privaten Partnerschaft",
    die uns ja immer wieder von Beraterseite, die daran prächtig verdienen,
    schmackhaft gemacht werden sollen. 
       Berlin
              ist längst weiter- wir haben die eigene negative Erfahrung
              mit ÖPP
      Bankgesellschaft und ÖPP "Teilprivatisierung" Wasserbetriebe
      und zudem auch noch das geballte Wissen der amerikanischen Kommunen aus
      Kentucky und Illinois, nun auch noch Budapest. 
       Die
              Kommunalpolitiker wehren sich überall gegen die Ruinierung
              der Lebensgrundlagen ihrer Bevölkerung. 
      Wichtig
              wäre es
                Kontakt zu den Budapester Widerständlern und auch
          Parlamentarieren aufzunehmen. 
          EU Osterweiterung heißt auch die Sorgen zu kennen und uns zu
          vernetzen. 
       Die
              Berliner Teilprivatisierung der Wasserbetriebe an die Konzerne
            RWE und Veolia (ehemals Vivandi) wurde 1999 von SPD und CDU gegen
              den Willen
            vieler            Genossen in der Berliner SPD und auch gegen den
            Willen der Bevölkerung umgesetzt.
            Teile der Verträge sind verfassungswidrig! Z.B die Renditegarantie
            für
            28 Jahre Laufzeit!  
       Schon
              damals 1999, war bekannt, daß die Wasserpreise in Budapest
              nach der Privatisierung massiv gestiegen sind, das Personal und
              die Instandhaltung nach
              unten gefahren wurden - die Große Koalition zog die Sache
              dennoch durch. 
       Heute
              geht es wieder den Budapestern an den Kragen! Nun soll der
                Verkaufsschlußakkord über
                die Börse den Eignern Geld in die Kassen spielen. 
       Wo
                bleibt die internationale Solidarität der Linkspartei? PDS
                - Was treibt Wirtschaftssenator Wolf?        Berliner
              - Bitte fragt nach.                Journalisten, bitte berichtet!  
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