Auswirkungen
                          des Klimawandels werden u.a. in folgenden Sektoren befürchtet:
                       Für
                          die Landwirtschaft wird ein zunehmender
                          Bewässerungsbedarf
            und demzufolge der Bedarf an effizienteren Bewässerungstechniken
            diskutiert; ferner die zunehmende Gefahr von Nährstoffauswaschungen;
            der wachsende Landverlust durch Dürre und Verwüstung und der
            Bedarf an trockenresistenteren Fruchtfolgen sind weitere Themenfelder.
                                              Für
                          den Energiesektor wird beispielsweise
                          eine Reduzierung des Wasserkraftertrages durch ausgeprägtere
                          Niedrigwasserphasen befürchtet. Auch eine
              Begrenzung des Abwärmeeintrages und Einschränkungen
              bei der Kühlwasserentnahme
              stehen zu erwarten.
                       Für
                          die Binnenschifffahrt werden geringere Transportkapazitäten
                prognostiziert, woraus sich die Forderung nach mehr Niedrig- und
                          Hochwasserspeichern entwickeln könnte.
                       Der
                          Tourismus muss nicht nur mit eingeschränkten
                          Wintersportmöglichkeiten,
                  sondern auch mit einem verstärkten Wassermangel in mediterranen
                  Urlaubsregionen rechnen.
                       Da
                          der Klimawandel allenfalls begrenzt aber nicht mehr rückgängig
                    gemacht werden kann, sollen Anpassungsstrategien zumindest die schlimmsten
                    Folgen abmildern.