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	       21. Februar 2009 
	      
	    
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      Märkische
              Oderzeitung 13.2.2009 
             
            Die Zwangsversteigerung droht      
       Rauen
            (GMD) Der Zweckverband Fürstenwalde (ZVWA) hat wegen ausstehender
            Anschlussbeiträge mehrere Grundstücke beschlagnahmen lassen. Betroffen
            ist auch Barbara Plenzke aus Rauen (Oder-Spree). Nun droht die Zwangsversteigerung.      
       Von
            Jan C. Weilbacher  
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      Jetzt
          geht es für Barbara Plenzke um alles - zumindest um die Hälfte davon.
          Denn bei der Durchsuchung ihres Hauses durch den ZVWA im Juni 2008
          konnte kein verwertbarer Vermögensgegenstand gefunden werden - mit
          Ausnahme des Grundstücks, das zu Hälfte ihrem Mann gehört. Die anderen
          50 Prozent wurden nun nach Beschluss des Amtsgerichts Frankfurt (Oder)
          zugunsten des Zweckverbandes beschlagnahmt. Damit ist gleichzeitig
          die Zwangsversteigerung angeordnet. 
      Grund
          der Beschlagnahmung ist eine seit dem Jahr 2004 bestehende Beitragsforderung
          von rund 3000 Euro zur Herstellung der Kanalisation, an die das Grundstück
          der Plenzkes - nach jahrelangen Protesten - im September des vergangenen
          Jahres zwangsweise angeschlossen wurde. 
      Die
          Versteigerung werde frühestens im ersten Quartal des kommenden Jahres
          stattginden, so ZVWA-Anwalt Sven Hornauf. Bis dahin sei eine Zahlung
          jederzeit möglich. Sollte der Erlös die Forderung nicht erzielen, müsse
          der Mann die Versteigerung seiner Hälfte allerdings dulden. 
      Bislang
          bezahlt Barbara Plenzke Raten von 50 Euro im Monat. "Die Säumniszuschläge
          übersteigen aber die Zahlungen", so der Anwalt des Verbandes. Wie groß
          die Verzweiflung bei der Rauener Familie ist, lässt sich gut an einem
          Spendenaufruf der beiden Töchter Lysan und Steffi Plenzke im Internet
          (www.paul-aus-petershagen.de) ablesen. Unter der Überschrift:
          "Rettung unseres Hauses - die Versteigerung droht!" bitten sie um finanzielle
          Unterstützung. 
      Barbara
          Plenzke selbst ist froh, wie sie sagt, dass der Herstellungsbeitrag
          endlich gerichtlich festgesetzt worden ist. Mit der beantragten Zwangsversteigerung
          zeige sich aber wieder "der typische Charakterzug des Zweckverbandes",
          den man seit fast einem Jahrzehnt spürt. Der Verband und seine Anwälte
          hätten die Familie in Grund und Boden gewirtschaftet, sagt Barbara
          Plenzke. Lange hatte die Rauenerin für eine Befreiung vom Anschlusszwang
          gekämpft, weil - wie sie stets betonte - aufgrund ihrer Nutzwasserrückgewinnungsanlage
          auf ihrem Grundstück kein Abwasser anfalle. 
      Der
          Zweckverband habe keine Wahl, so Hornauf zu der beantragten Zwangsversteigerung.
          Der ZVWA sei zur Einziehung der Abgabenansprüche verpflichtet. Und
          dem geht er konsequent nach. Nach Angaben von Hornauf sind insgesamt
          sechs Grundstücke von Schuldnern beschlagnahmt worden. Für sechs weitere
          habe man den Antrag gestellt. Dabei geht es um Beitragsbescheide aus
          dem Jahr 2005. Zu den beantragten Zwangsversteigerungen sieht sich
          der Verband jetzt gezwungen, da anderenfalls die vier Jahre dauernde
          "Vorrangfrist der öffentlichen Last" ablaufen würde. Forderungen des
          Verbandes genießen beispielsweise vor Grundbuch-Eintragungen von Banken
          Priorität. 
      Barbara
          Plenzke hat einige Unterstützer. Dazu zählt auch Renate Adolph, Landtagsabgeordnete
          der Linken. Sie spricht davon, dass der ZVWA "alle Hemmungen menschlichen
          Handelns überschritten" habe. Im Umweltministerium wollte man sich
          gestern nicht zu dem Fall äußern. Das Innenministerium verwies auf
          die Zuständigkeit des Verbandes. 
        
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      Kommentare
      zu diesem Artikel: 
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              - 
                  Kläranlage
  
                              Da sieht man wieder mal was Betonköpfe,
                              Bestimmungen , Behörden
                                  und der ganz normale Bürokratische
                                  Wahnsinn alles anrichten können. 
                           
           
       
           Überschrift
                              Deutschland  
                              Man
                kann es kaum fassen, aber das ist wohl die bittere Realität
                              in unserem Land, dass offenkundiger Blödsinn gegen die Vernunft
                              siegt. Da werden aus reiner Profitgier schwachsinnige Regularien durchgesetz,
                              auch wenn es viel Geld und sogar die Gesundheit Beteiligter kostet.Wo
                              soll das noch hinführen ? Grüße aus TF (ebenfalls Zweckverband
                              geschädigt) 
             
         
                                      Brandenburger Unrecht  
          Ich finde es geradezu aberwitzig, was in dem Bundesland
                              Brandenburg möglich ist. Ich wünsche
                              der Familie viel Durchaltevermögen
                              den willkürlichen und mafiosen Abzockermethoden
                              selbsternannter Provinzfürsten Zeichen entgegen
                              zu setzen.  
         
        - 
                                
 Solidarität
                                  mit Familie Plenzke  
                                Diese Gesetze zum Anschluß- und Benutzungszwang, die es in vielen
                                  Kommunen gibt, sind ein Wahnsinn und müssen gekippt werden!! Es
                                  kann nicht sein, daß Menschen gezwungen werden, sich ökologisch
                                  schlechter zu verhalten, als sie vorher gelebt haben. Gleiches gilt
                                  für den Zwang in Berlin, mindestens eine 60l-Tonne Restmüll
                                  zu bezahlen. Wer Müll trennt und kompostiert, hat keine 60l restmüll
                                  in 14 Tagen.  
                                Wer sitzt nur in unseren Parlamenten und beschließt
                              solche Gesetze! 
         
        - 
                                
                              Skandal  
                                Aus eigener Erfahrung ist es ein Skandal, über welch unkontrollierte
                                    Macht die Zweckverbände in Brandenburg verfügen. Ihre Macht
                                    ist von der Politik sanktioniert gegen die Bürger
                                    gerichtet.  
                                Wen wundert die Politikverdrossenheit?  
         
        - 
                                  
                              Die Wahrheit ans Licht  
                                  Wie unglaublich wohltuend ist es doch, einmal alles
                                  darüber zu
                                      lesen... alles, was auf einer Zeitungsseite möglich
                                      ist.  
                                  Wie viele Menschen haben rechtzeitig "eingelenkt",
                                      um sich und ihren Familien eben das zu ersparen.  
                                  Aber auch sie zählen zu denen, die heute
                                      sagen: in der DDR war es schlimm, aber was
                                      hier heute mit uns geschieht, ist kriminell.  
                                  Wohlgemerkt, auf dem Land, in den kleinen Siedlungen,
                                      in Siedlungen, die nur noch Ortsteile sind,
                                      ohne Lobby und ohne Stimmrechte. Besonders
                                      fatal in dünnbesiedelten Bundesländern, in denen über
                                      50 % der Menschen auf dem Land leben, wie in
                                      Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg.  
                                  Und längst ist es in Hessen und Bayern, dem Saarland und Baden-Württemberg
                                      nicht anders.  
                                  Mit dem kleinen Unterschied, dass dort der
                                      Umbruch der Wende keine Löcher gerissen hat. Aber auch dort muss man nicht unbedingt "reich" sein,
                                      wenn man ein Grundstück auf dem Lande
                                      hat.  
                                  Die Lobbyisten in Berlin und Brüssel leisten
                              doch ganze Arbeit!!  
         
        - 
                                
                              Unsinn  
                                Zweck des Anschluss- und Benutzungszwangs ist NICHT,
                                  Gebühren
                                        von den Angeschlossenen einzunehmen, sondern eine technisch einwandfreie,
                                        umweltgerechte Entsorgung von Abwässern zu gewährleisten.
                                        Das ist natürlich auch richtig so. Eine Satzung, die keine Ausnahme
                                        von Anschluss- und Benutzungszwang vorsieht, wo nachweislich bereits
                                        eine technisch einwandfreie, umweltgerechte (oder hier offenbar sogar:
                                        noch umweltverträglichere!) Entsorgung besteht, ist verordnungsgeberischer
                                        Schrott und auch sonst eine Katastrophe. Vernünftig und verhältnismässig
                                        wäre, wenn die Satzung vorsehen würde, dass von "Selbstentsorgern" alle
                                        x Jahre ein Gutachten vorgelegt werden muss, dass die weiterhin gegebene
                                        Funktionsfähigkeit bescheinigt. Erst wenn die nicht mehr gegeben
                                        ist oder die Selbstentsorgung umweltmässig schlechter abschneidet
                                        als die öffentliche, dann sollte hier erst Nachbesserungspflicht
                                        und als ultima ratio Anschlusszwang gelten. Der Bürger würde
                              es seiner Verwaltung mit Verständnis danken...  
         
        - 
                                
                              Gesetz? oder Kannbestimmung!  
                                Familie Plenzke ist in Brandenburg nicht die einzigste
                                  Familie die unter dem Terror der Zweckverbände leidet, viele sind in Grund
                                          und boden terrorisiert worden, Familie Plenzke ist nur eine Familie
                                          die das noch durchhält, aber wie sich zeigt ist der Gewalt noch
                                          kein Ende gesetzt, in den Behörden ist man sich sicher, auch die
                                          letzten müssen gebeugt werden zur
                                          Not halt mit Gewalt...  
                                Viele Familien hofften auf die Gerichte
                                          und sind von der deutschen Rechtssprechung
                                          bitter entäuscht worden, verkauft
                                          wird uns das unter dem Begriff Demokratie.  
                                Das ganze Internet ist voll mit solchen
                                          Fällen!!!  
                                Hochachtung vor allen die sich dem entgegenstellen!  
                                Wer darüber nachdenkt weiß das das etwas
                                  ist was in der deutschen Geschichte schon mal war
                                  und nicht wieder sein sollte,
                                          aber selbst die Gesetze stammen aus der
                                  Zeit...  
                                Nur eins sollte noch gesagt sein, der Anschluss und Benutzungszwang
                              ist heute kein bindendes Gesetz mehr sondern eine Kannbestimmung.  
         
        - 
                                
                              Unglaublich,  
                                anstatt eine gut begründbare Ausnahmeregelung zu gestalten, kämpft
                                            der Zweckverband mit allen Mitteln und ohne Rücksicht auf Verluste.
                                            Ich würde gerne wissen, was das Alles bereits an Aufwand, Kosten
                                            und Imageschaden verursacht hat. Es geht ja wohl um 3236,20 Euro Anschlußgebühren.  
                                Wer beruft und kontrolliert denn hier
                                            die Geschäftsführung?
                              Welcher Politiker ist fachlich zuständig?  
         
        - 
                                
                              Sage niemand, der Mensch sei intelligent  
                                schließlich dokumentiert die in Deutschland sich ausbreitende
                                              Seuche des Funktionärsstaatsterrorismus, dass dieser Bevölkerung
                                              nicht mehr zu helfen ist. Der Hauptmann von Köpenick steht als
                                              Idealfall für alle Deutschen zur Verfügung, um zu belegen,
                                              welch idiotisches Verhalten und Denken in der Obrigkeitshörigkeit
                                              liegt.  
                                Der zweite Aspekt dieser Abwesenheit
                                              von Intelligenz ist der Umstand, dass
                                              sich in Deutschland, speziell im Osten,
                                              die irrige Meinung verbreitet
                                              hat, Solidarität habe etwas mit
                                              den Phrasen zu tun, die in der SED-Diktatur
                                              verwendet wurden, um den Einzelnen
                                              zu entwerten, zu
                                              entmenschlichen und zu unterjochen.  
                                Solidarität. Dieses Wort bedeutet, dass die Menschen zu gemeinsamem
                                              Handeln sich aufraffen, um gemeinsam einen Deich zu bauen, der gegen
                                              die ansteigenden Bedrohungen schützen
                                              soll.  
                                Es ist dabei ganz egal, ob das die
                                              Bauern in Nordfriesland sind, die gemeinsam
                                              gegen die Sturmfluten arbeiten und
                                              sich gegenseitig
                                              schützen
                              oder ob es die Bürger Brandenburgs.  
         
        - 
                                
                              Brandenburger Besonderheiten  
                                ... Brandenburg halt.  
                                Ein Bundesland, in welchem sich Behörden zehntausendfach Grundstücke
                                                aneigneten/ aneignen wollten - der
                                  Tagesspiegel berichtete.  
                                Polemisch formuliert: Die Fortsetzung der DDR mit anderen Mitteln ...  
                                Da die dort agierenden Parteien sich entweder in
                                  Familienmachenschaften festgefahren oder einen
                                  unseligen Hang zu Großprojekten oder
                                                zu ewig gestrigem Denken haben, ist Änderung
                                                nicht bald zu erwarten.  
                              Schade.  
         
        - 
                                
                              Moderne Wegelagerei  
                                Das hat nichts mit umweltpolitischen Aspekten zu
                                  tun sondern nur mit Abzocke! Aus leidlicher Erfahrung
                                  weiss ich zu berichten, wie
                                                  gerne
                                                  in Brandenburg die Bürger zur Kasse gebeten werden. Da werden
                                                  zur Berechnung von Zweitwohnsteuern Unterschläge mit 1,50 m Höhe(solange
                                                  ein Bett Platz findet!!!) und Gehwegsteine(als Terrasse zählend!!!)
                                                  mit in die Quadratmeterkalkulation einbezogen. Und das Auftreten von
                                                  mindestens zwei Beamten und Sicherheitspersonal ist wohl schon obligatorisch.
                                                  Daher unterstütze ich jede Art von zivilem Ungehorsam, hoffentlich ändert
                              sich dadurch etwas...  
         
        - 
                                
 Fördermittel  
                                Seit Jahren werden Fördermittel für Zweckverbände ausgereicht.
                                                        Jedoch in Fürstenwalde werden seit Jahren teilgereinigte Abwässer
                                                        ins Grundwasser versickert ohne eine wasserrechtliche Erlaubnis. Das
                                                        stellt sich doch die Frage, ob auch öffentliche Fördermittel
                                                        für die Zwangsmaßnahmen gegen umweltbewußte Bürger
                                                        eingesetzt wurden. Wie wird die Umweltpolitik der EU und der Bundesregierung
                                                        in Brandenburg umgesetzt - nur zur Kriminalisierung der Bürger?
                                  Hätte die Familie Plenzke nicht eher einen
                                Umweltpreis verdient?  
         
        - 
                                  
 Der
                                      Brandenburger (Un)rechtsstaat  
                                  und sein Abwasserzeckenverband
                                                            soll sich in Grund und
                                      Boden schämen. Könnte ein schlechter
                              Film sein. Warum hilft da niemand??? 
         
        - 
                                
                              warum hilft niemand?  
                                Nun es gäbe da mehrere Möglichkeiten:  
                                Hilfe aus der Politik: Aus Erfahrung fühlt sich kein Politiker
                                                        zuständig für seine Bürger...
                                                        ;-(  
                                Hilfe der Gerichte: Gerichte
                                                        sprechen aus nicht bekanten
                                                        Gründen
                                                        keine Urteile nach geltendem
                                                        Recht, ein Richter sprach
                                                        mal vom Willen der Politik...
                                                        ;-(  
                                Hilfe der Polizei: Bis auf wenige Ausnahmen die beste Hilfe die wir
                                                        momentan haben. Leider aber an Politik und Gerichte gebunden...;-(  
                                Hilfe der Allmächtigen EU???: Die EU hält
                                                        sich momentan aus allem raus.  
                                FAZIT: Wir haben keine Hilfe,
                                                        wir können uns nur selbst
                                                        helfen.  
                                Möglichkeiten: Demonstrationen, Massive Anwesenheit bei Gerichtsverhandlungen,
                                                        Anwesenheit bei den Betroffenen vor Ort, Hinterfragungen bei der Politik,
                                                        Umorientierung bei den nächsten Wahlen, Öffentliche
                                                        Diskussion in Zeitungen Internet
                                                        und Fernsehen.... usw.  
                                Wir müssen nur selbst aktiver werden dass uns die Herren Richter
                                                        und Politiker wieder hören und nicht alles gefallen lassen: Stichwort „ziviler
                                  Ungehorsam!!!!“  
         
        - 
                                    
 Anschluß und
                                      Benutzungszwang  
                                  Ich bin mir nicht sicher, ob es hier nicht sogar ein Schlupfloch gibt.  
                                  Sicher kann man einen Anschluß erzwingen. Aber wenn man nachweisen
                                                              kann, dass das Abwasser nicht in die Kanalisation geflossen ist, muss
                                                              dafür auch kein Abwasserentgeld bezahlt werden. In Berlin kann
                                                              sowas zum Beispiel mit Hilfe eines zweiten Zählers (z.B.: zur
                                                              Bewässerung von
                                                              Gartenpflanzen) getrennt
                                                              werden.  
                                    Meine Theorie ist demnach,
                                                              wenn man nachweisen
                                                              kann, dass kein Abwasser über
                                                              die Kanalisation abgeflossen ist und im gleichen Zuge keine Umweltsünde
                                  begangen wurde, dass dann auch nicht bezahlt werden
                              muss.  
         
        - 
                                
                              Benuzungszwang  
                                Diesem Versuch kommt der sogenannte Benutzungszwang
                                  zuvor, und du würdest
                                                            wieder kriminalisiert da du ja dein Schmutzwasser nicht zum Abwasser
                                                            machst, zumindest nach Willen der Behörden und Zweckverbände.  
                                Was dabei vergessen wird ist das es sich hier um eine Kannbestimmung
                                                            handelt!!!  
                                Wenn dem Zweckverband das Abwasser so wichtig ist warum kaufen sie
                                                            uns das Abwasser nicht einfach ab?  
                                Das Schmutzwasser ist und bleibt ein Energiestoff dessen man uns gegen
                              Geldzahlungen gewaltsam enteignet.  
         
        - 
                                
                              es handelt  
                                sich hier um ein zusammenspiel von wirtschaft ,
                                  politik, justiz und polizei vorbei an den interessen
                                  der bürger.  
                                der bürger, der seine abwässer eben anders und für sich
                                                              preiswerter und trotzdem ökologisch
                                                              entsorgt wird kriminalisiert.  
                                die abwasserverbände wollen gewinn einfahren , üben
                                                              dementsprechend druck
                                                              auf die politiker aus,
                                                              diese erlassen dann
                                                              gesetze in denen
                                                              alles geregelt wird,
                                                              die justiz schaut,
                                                              dass die gesetze eingehalten
                                                              werden
                                                              und die polizei wird
                                                              letztendlich zum vollzugsorgan
                                                              dieses coups.  
                                alles geschieht im rahmen von gesetz und ordnung!!  
                                wieder was dazu gelernt, nicht der bürger
                                  steht im mittelpunkt, sondern der profit.  
                              ein wirkliches lehrbeispiel von demokratie in theorie und praxis.  
         
        - 
                                
                              nach welchem Gesetz  
                                Der Anschluss- und Benutzungszwang ist nach heutigen
                                  Gesetzen an ganz konkrete Bedingungen laut Kommunalverfassung
                                  gebunden. Diese
                                                                Bedingungen
                                                                gestatten keinen
                                  Anschluss- und Benutzungszwang für Familie Plenzke.
                                                                Er stellt sogar eine Nötigung dar, gegen das Wasserhaushaltsgesetz
                                                                (Bundesgesetz) zu verstoßen, denn dieser schreibt vor, dass die
                                                                vermeidbare Beeinträchtigung von Gewässern unterbleibt. Genau
                                                                das praktiziert die Familie Plenzke, indem sie das häusliche
                                                                Schmutzwasser aufbereitet
                                                                und verwertet. Der
                                                                von den Richtern
                                                                praktizierte bedingungslose
                                                                Anschluss- und Benutzungszwang
                                                                stammt aus brauner
                                                                Vergangenheit.
                                                                Auch das so oft zitierte
                                                                Solidarprinzip stammt
                                                                aus der Einleitung
                                                                zu dieser
                                  Deutschen Gemeindeordnung von 1935.  
         
        - 
                                    
 "
                              Die EU"..  
                              sagt nur, dass unsere Gewässer bis 2015 in einem "guten Zustand" sein
                                                                                                  sollen. Die Länder
                                                                                                  entscheiden,
                                                                                                  wie das zu
                                                                                                  erreichen
                                                                                                  ist.  
                              Das Wasserhaushaltsgesetz (des Bundes) stellt die dezentrale Abwasserbehandlung
                                                                                                  der zentralen gleich.  
                                    Ausserdem
                                                                                                  steht in
                                                                                                  allen einschlägigen Gesetzen: Vermeidung geht
                                                                                                  vor Verwertung, ist beides nicht möglich,
                                                                                                  soll schadlos
                                                                                                  beseitigt
                                                                            
                                                                                                   werden.  
                                    Angeblich
                                                                                                  gelten diese
                                                                                                  Gesetze aber
                                                                                                  nicht für Bürger, sondern
                                                                                                  für "Abwasserbeseitigungspflichtige". Das sind die Gemeinden,
                                                                                                  die auch für den Müll zuständig
                                                                                                  sind.  
                                    Sie
                                                                                                  haben aber
                                                                                                  nicht das
                                                                                                  Recht, in
                                                                                                  meinen Haushalt
                                                                                                  zu kommen
                                                                                                  und alles
                                                                                                  heraus zu
                                                                                                  holen, was
                                                                                                  Verpackung
                                                                                                  war, was
                                                                                                  ich jedoch
                                                                                                  weiter
                                                                            
                                                                                                   verwenden
                                                                            
                                                                                                   möchte, wie z.B. Marmeladengläser.  
                                    Zeitungspapier
                                                                                                  ist ein Wertstoff,
                                                                                                  wenn ich
                                                                                                  es z.B. zum
                                                                                                  Dämmen
                                                                                                  einer Wand benutzen will. Niemand hat das Recht oder würde
                                                                                                  auch nur
                                                                                                  auf die Idee
                                                                                                  kommen, mir
                                                                                                  das streitig
                                                                                                  zu machen.  
                              Nur beim Abwasser geht das.  
                              Da hilft kein Verbraucherschutz - ist alles "hoheitlich" =
                              in unserem Namen!!  
         
        - 
                                
 Gesamtdeutsche
                                  Standards bei völlig unterschiedlichen ökonomischen
                                                                        und sozialen
                                  Bedingungen  
                                Darin liegt
                                                                        das eigentliche
                                                                        Problem.
                                                                        In dünn besiedelten Flächenländern
                                                                        führt die zwangsweise Zuführung zu Entsorgungssystemen zu
                                                                        viel höheren Kosten pro Haushalt,als in dicht besiedelten Regionen.
                                                                        Hinzu kommt noch,dass in Brandenburg und anderen dünn besiedelten
                                                                        Regionen die ökonomische Situation viel schlechter ist,als in
                                                                        den grossen Ballungsgebieten und nach der Wende riesige Kläranlagen
                                                                        gebaut wurden,die nur den Beratern und Baufirmen Geld in die Kasse
                                                                        spülten.  
                                Die hohen
                                                                        Strukturkosten
                                                                        im Osten
                                                                        Deutschlands
                                                                        sind ein
                                                                        echtes Standortproblem,sowohl
                                                                        für die Bürger als auch für die Wirtschaft.Durch den
                                                                        Rückgang der Bevölkerung erhöht sich die Pro Kopf Belastung,welche
                                  für die Finanzierung der Infrastruktur notwendig
                                ist,immer mehr.  
         
        - 
                                  
 ich
                                      habe in Unterfranken einen Zweitwohnsitz,  
                                      in
                                      einem eigenen 3 Fam.Haus und musste feststellen,
                                      dass es dort ähnlich abgeht wie in "Preußen" Also
                                                                            zumindest der okkupierte Teil von Bayern ist nicht unbedingt der
                                                                            Hort der Glücksehligkeit. Auch hier wird dem "reichen" Hausbesitzer
                                    stark in die Geldbörse gelangt. 
         
        - 
                                      
                              Mafia-Methoden und Filz  
                                  Auch wir Landkreis Barnim haben so unsere Erfahrungen
                                  mit dem dortigen "Verband".
                                                                        Fazit: Keine Transparenz in Strukturen, in Kalkulationen, Abzocke,
                                                                        Willkür (s. "Satzungen" dieser "Verbände")usw.
                                                                        Man hat nur noch den Eindruck, daß es sich bei diesen Vereinen,
                                                                        die übrigens defizitär "arbeiten", um wirtschaftlich
                                                                        unsinnige und damit überflüssige Einrichtungen handelt, in
                                                                        denen Pöstchen für die lokalen politischen Freunde geschaffen
                                                                        werden. Hier hat man sogar, wenn man dem Bernauer Amtsblatt glauben
                                                                        darf, eine Studie über Zukunft des "Verbandes" in Auftrag
                                                                        gegeben. Kostenrahmen dafür: 90.000 € ! Nun wissen wir auch,
                                                                        wöfür wir noch abgezockt werden.Für
                                                                        uns fallen
                                                                        die kommenden
                                                                        Wahlen jedenfalls
                                                                        aus.  
                                      Unsere Solidarität und alle guten Wünsche
                                                                        gelten der
                              Familie Plenzke.  
         
        - 
                                
                              Die Politik..  
                                war schon oft gefragt. Zu diesem Thema wollen sie
                                  aber - auch in M-V - nichts mehr hören.  
                                Als Ursache
                                                                          für die Missstände wird der "demografische
                                                                          Wandel" benannt. Es werde immer weniger Wasser verbraucht, weil
                                                                          die Leute wegzögen.  
                                Ich behaupte,
                                                                          es ist
                                                                          genau umgekehrt:
                                                                          DURCH diese
                                                                          Maßnahmen geben
                                                                          immer mehr Landbewohner ihre Grundstücke auf, weil sie für
                                                                          alles und jedes überdurchschnittlich
                                                                          zur Kasse
                                                                          gebeten
                                                                          werden.  
                                Der Einfluss
                                                                          der Wasserwirtschaft
                                                                          auf die
                                                                          Entscheidungsträger
                                                                          wird überdeutlich. Gerade wurde in NRW von höchster Stelle
                                                                          ein mühsam erkämpftes dezentrales Abwasserkonzept gekippt,
                                                                          weil "nicht kontrollierbar sei, was auf den Grundstücken
                                                                          passiere".  
                                Keine häusliche Anlage läuft über, wenn es mal stark
                                                                          regnet. Aus kommunalen Anlagen tritt dann jedoch oft ungeklärtes
                                                                          Abwasser aus. Das gilt dann als "höhere Gewalt". Die
                                                                          daraufhin höhere Abwasserabgabe wird über Gebühren
                                                                          bezahlt
                                                                          und fliesst
                                                                          in die
                                                                          Landeskassen.  
                              Und auch privatisieren kann man KKA nicht - noch Fragen??  
         
        - 
                                
 Was
                                    bedeutet Volkssouveränität?  
                                Alle Staatsgewalt geht von Volke aus!!!  
                              
         
     
         
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