Bei
          der nachhaltigen Substanzerhaltung in der Trinkwasserversorgung kommt
          es darauf an, dass das Rohrnetz so in Schuss gehalten wird, dass eine
          hohe Trinkwassergüte und Versorgungssicherheit gewährleistet werden
          kann.
      Dazu
          empfiehlt der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfachs (DVGW) in seinen
          Arbeitsblättern W 400-3 und W 403 ausgefeilte Reha-Strategien.
      Wie
          die aussehen beschreibt BERND HEYEN in dem Aufsatz "Entscheidungshilfen
          für die Rehabilitation von Wasserverteilungsanlagen" in
          der ENERGIE WASSER PRAXIS 5/11, S.48-53. Der DVWG schlägt zur Rehabilitation
          keine speziellen technischen Lösungen vor, sondern erläutert die grundsätzlichen
          Methodiken, mit denen es gelingt, die Rehabilitation strategisch zu
          planen - und das auch unter Kostengesichtspunkten. Die anzustrebenden
          Ziele sind dabei:
      
        - 
          
 "Minimierung
              von Rohrschäden und Versorgungsunterbrechungen;
         
        - 
          
Reduzierung oder
              Niedrighaltung von Wasserverlusten;
         
        - 
          
Vermeidung der
              Gefährdung von Mensch, Fremdanlage und Umwelt;
         
        - 
          
Verbesserung
                oder Erhaltung der Versorgungsqualität bei geringstmöglichem Gesamtkostenaufwand."
         
      
                  Wie
                      man passende Reha-Strategien auf diese Ziele ausrichtet,
                      weiß
                  Dipl.-Ing.
                      Bernd Heyen
                      GELSENWASSER AG
                      Willy-Brandt-Allee 26
                      45891 Gelsenkirchen
                  Tel.:
                      0209/708-1849; Fax: 707-669