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	       4. November 2014 
	      
	    
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         WasserInBürgerhand! 
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      BBU-Wasserrundbrief,
            15.10.2014 
        
                    
        
        
      EU-Berliner Wasserbetriebe  
      installieren einen Kundenbeirat 
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        Derzeit  sind die Berliner Wasserbertriebe (BWB) dabei, einen Kundenbeirat zu  gründen. Mit dem Kundenbeirat wollen die BWB eine „Kommunikationsplattform“ schaffen, auf der über das Unternehmen, seine Produkte und seine  Leistungen diskutiert werden kann. In dem Kundenbeirat sollen  beispielsweise Mieter, Großkunden und Hauseigentümer vertreten  sein. Der Kundenbeirat soll als „beratendes  Gremium“ für die  BWB-Geschäftsführung fungieren. Für die 15 Plätze im Kundenbeirat  läuft zur Zeit das Bewerbungsverfahren. Alle Bewerbungen werden nach  Kundengruppe, Alter, Geschlecht sowie Beruf unterteilt, „um  möglichst vielfältige Interessen im Kundenbeirat zu spiegeln“.  Die Auswahl der künftigen Kundenbeiräte erfolgt per Losentscheid.  
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Bürgerbeteiligung  ist mehr 
        als  ein Kundenbeirat!
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        Die  Bürgerinitiativen, die die Rekommunalisierung der BWB mit einem  Volksentscheid durchgesetzt haben, stehen dem Kundenbeirat skeptisch  gegenüber – sie haben weitergehende Vorstellungen: „Wir  brauchen keinen Beirat, sondern ein Mitentscheidungsrecht!“ Dass  Bürgerinitiativen kein legislatives Mandat zusteht, kontern die  Berliner Wasseraktivisten mit folgender Argumentation: Mit der  Teilprivatisierung der BWB und dem hinhaltenden Widerstand gegen die  Rekommunalisierung und die Offenlegung der Privatisierungsverträge  hätten sich Senat und Abgeordnetenhaus restlos diskreditiert. Wer  wirklich die Bevölkerung vertreten habe, sei durch den grandios  gewonnen Volksentscheid deutlich geworden. Insofern könnten die  Berliner Wasseraktivisten durchaus auf ein Mitspracherecht pochen.  
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       Der BBU-WASSER-RUNDBRIEF berichtet
            regelmäßig über die Angriffe auf die kommunale Daseinsvorsorge.
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