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	       16..Mai 2025 
	      
	    
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         WasserInBürgerhand! 
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      BBU-WasserrundbriefNr. 1236,                                                        20. April 2025 
        
      
        
      
        
      
        
      
        
      
        
      
      
      
      
      
      
      
      
      
      
      
      
      
      
      
      
      
      
      
      
      
      
      Wind, Wald & Wasser:   
      Die „Gefahren“ der Windkraft für den Wasserhaushalt 
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          Vielen Menschen blutet  nachvollziehbarer Weise das Herz, wenn in „ihrem“ Wald Schneisen  („Wunden“) geschlagen werden, um dort Windkraftanlagen zu  installieren. Befürchtet wird zudem, dass die Abholzung die  Grundwasserneubildung reduziert, Quellen versiegen lässt und die  Erosion fördert.  
        Menschen,  die gerade wegen des Waldreichtums zugezogen sind, verbünden sich  mit Privatwaldbesitzern und anderen Menschen, die beispielsweise um  die Sicherheit der lokalen Trinkwassergewinnung besorgt sind. Örtlich  können mächtige Bürgerinitiativen gegen die Waldzerstörung durch  Windkraftanlagen entstehen Ohne Zweifel hat der Bau von immer  größeren Windkraftanlagen in  vielerlei Hinsicht auch Auswirkungen  auf den Wasserhaushalt.  Die Frage ist allerdings, wie  groß bzw. klein diese Effekte im Vergleich zu allen anderen  denkbaren Alternativen der Energieumwandlung sind. Der RUNDBRIEF setzt sich nachfolgend mit den gängigen Argumenten  gegen Windkraftanlagen  im Wald auseinander. 
        
          
            
                
               Wie ticken die  WindkraftgegnerInnen? 
               Die Menschen, die sich gegen  die Windkraftanlagen in ihrer Nachbarschaft engagieren, sind von  Heimatliebe geprägt und verabscheuen die „Verspargelung“ des  Landschaftsbildes. Dazu kommt ggf. noch die  Befürchtung, dass durch  die Rotoren mit den roten Blinklichtern, dem Discoeffekt und dem  vermeintlichen Infraschall der Immobilienwert ihres Häuschens in den  Keller gehen könne. Und wenn man eh schon wegen der Sorge um das  Landschaftsbild und den Immobilienwertverlust der Windkraft nichts  Positives abgewinnen kann, sucht man nach verstärkenden Argumenten.  Dazu gehört neben vielen anderem auch die Befürchtung über eine  schwindende Wasserqualität und –menge. Geprägt werden diese  Ängste durch ein ausgeprägtes Schwarz-Weiß-Denken. Wenn die Quelle  versiegt, muss es ausschließlich an der kürzlich installierten  Windkraftanlage liegen. Dass das Versiegen von Quellen aufgrund der  ausbleibenden Sommerniederschläge in den letzten Jahren vielerorts  in den Mittelgebirgen zu beobachten war – auch dort, wo es gar  keine Windenergieanlagen gibt – passt nicht in die bequeme  Schwarz-Weiß-Denke.  
               Ein kleinerer Teil der  WindkraftgegnerInnen argumentiert mit der hoffnungslosen Weltlage und  dem drohenden Klimakollaps: Wenn demnächst ohnehin alles  zusammenbricht – warum soll ich dann ausgerechnet „meinen“ Wald  den Windrädern opfern? Da geh ich doch liebe noch ein paar Jahre im  Wald ohne Schneisen („Wunden“) und Baustraßen („Waldautobahnen“)  spazieren!  
               Um die Notwendigkeit der  Installierung von Windenergieanlagen in ihrem geliebten Wald  grundsätzlich in Frage zu stellen, hat sich  ein größerer Teil der  WindkraftgegnerInnen in das Lager der KlimaleugnerInnen  verabschiedet. Tenor auf einschlägigen Veranstaltungen: „Wir  haben kein CO2-Klimaproblem – das Problem  ist die Klimahysterie und die Klimaideologie!“ Entsprechende  Überzeugungen paaren sich dann schnell mit einem Hass auf Habeck &  Baerbock. Darüber hinaus ist man überzeugt, dass eine „grünverseuchte Verwaltung“ alles unternimmt, um den „besorgten BürgerInnen“ die unsinnigen Windkraftanlagen  selbst an Standorten aufzudrängen, an denen gar kein Wind weht.  
              Hat jemand eine Idee, wie man  mit diesen Menschen trotzdem in ein produktives Gespräch kommen  kann? 
              Gut erlebbar sind die  Argumentationsmuster der WindenergiegegnerInnen in einem TV-Film über  eine Veranstaltung zum Thema „Windkraft, Wald & Wasser“  am 26.023.25 auf „Schwarzwald-TV“ unter 
               https://www.youtube.com/watch?v=qxmo73pNjyo&list=PLBJ4-LKSa4hS9NG8Pc9UI-20hiMKRmhXQ&index=1 
               - ng- 
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Beeinträchtigen  Windenergieanlagen 
Grundwasserneubildung  im Wald? 
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Die freigeholzten Standorte  der Windenergieanlagen und die zuführenden Baustraßen sind mit Waldverlusten verbunden. Das ist misslich, weil insbesondere  bei Starkregen der Wald den Wasserabfluss vergleichmäßigt.  Unterholz und Baumwurzeln bremsen zudem die Erosion. Gemessen an der  ganzen Waldfläche in einem ausgewiesenen Windkraft-Vorranggebiet  liegen die abgeholzten Flächen allerdings nicht einmal im  einstelligen Prozentbereich. Zudem lassen sich Baustraßen durch  wassergebundene Decken und deren Neigung so dimensionieren, dass  möglichst viel Wasser hangseitig versickert werden kann. Baustraßen  sollten außerdem so angelegt bzw. ausgebaut werden, dass keine bzw.  möglichst wenig Quellhorizonte angeschnitten werden.   
        Windkraftprojektierer können ferner ergänzende Maßnahmen zur  Verbesserung des Wasserrückhalts im Wald ergreifen. Dazu gehört  u.a. die Anlage von Versickerungsgräben („Keylines“), eine  tendenziell naturnähere Waldbewirtschaftung und vor allem mehr  Mischwald. Die Summe dieser Maßnahmen zur Anlage von „Schwammlandschaften“ ist in der Lage, die Negativeffekte  von Windenergieanlagen auf die Wasserspeicherung im Wald mehr als zu  kompensieren! Zudem können sich Windkraftprojektierer dazu  verpflichten, als Ausgleichsmaßnahme benachbarte Moore zu  revitalisieren. Zur Verbesserung des Wasserhaushaltes und zur  stärkeren CO2-Bindung sollten Moore generell wiedervernässt werden. 
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Führen Windenergieanlagen  zur   
Eintrübung  von Quellwässern? 
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          Vielerorts beklagen sich  AnwohnerInnen von Windkraftanlagen, dass nach deren Bau ihr zuvor  kristallklares Quellwasser eine Trübung bzw. eine Gelbfärbung  aufweisen würde. Es ist allerdings ein allgemeiner Trend, dass im  Gefolge des Klimawandels die Trübungen zunehmen: In Dürrezeiten  kommt es zu einer Rissbildung in den ausgetrockneten Böden. 
        Danach  einsetzende Wolkenbrüche schwemmen dann Trübstoffe in die  oberflächennahen Grundwasserleiter und in die daraus gespeisten  Quellen. Durch den Klimawandel bricht somit zunehmend die  Filterwirkung der Böden zusammen. Hinzu kommt, dass es durch die  ansteigenden Temperaturen zu einem immer schneller verlaufenden Abbau  von Humus kommt. Es bilden sich vermehrt Huminstoffe, die das Wasser  gelb oder bräunlich einfärben. Diese Effekte lassen sich auch dort  beobachten, wo meilenweit keine Windkraftanlagen stehen. Dort aber,  wo Windkraftanlagen im Wald installiert worden sind, wird die  Eintrübung und Gelb- bzw. Braunfärbung des Quellwassers auf die  verhassten Rotoren zurückgeführt. In vielen Fällen dürfte es sich  aber um eine Scheinkorrelation handeln. Eine Scheinkorrelation könnte  auch vorliegen, wenn Quellen im Umfeld von Windkraftanlagen auf  bewaldeten Höhenzügen austrocknen. Das Versiegen von Quellen war  vielerorts auf Grund der ausbleibenden Niederschläge schon im  letzten Jahrzehnt zu beobachten – auch dort, wo es gar keine  Windenergieanlagen gibt.  
        
          
            
               
                Fossile Energien sind  ungleich 
              „wasserschädlicher“  als Windenergie! 
               Ohne den massiven Zubau von  Windenergieanlagen in Süddeutschland bräuchte es für die „dunkle,  kalte Flaute“ noch viel mehr gasbetriebene  Spitzenlastkraftwerke. Diese werden auf absehbare Zeit mit Fracking-Gas aus den USA oder mit halblegal importiertem  Erdgas aus Russland betrieben. Die Gewässerschäden bei der  Gewinnung von Fracking-Gas in den USA (s. RUNDBR. 977/2) und bei der  Erdgas-Gewinnung in Russland liegen um ein Vielfaches über den  Negativeffekten von hiesigen Windkraftanlagen. Und bezüglich der  Freisetzung von Treibhausgasen sind das Fracking und die  Verflüssigung des Gases zu LNG für den Schiffstransport nach Europa   eine Katastrophe. Soweit noch Steinkohlekraftwerke in  Deutschland betrieben werden, laufen diese mit Kohle u.a. aus  Südafrika und Kolumbien. Die dort durch den Kohleabbau entstehenden  Gewässerschäden spotten jeder Beschreibung. Die Ruinierung des  Wasserhaushaltes durch den heimischen Braunkohleabbau gehört  zu den „Ewigkeitslasten“: Alleine um die beiden größten  Braunkohletagebaue in NRW wieder mit Wasser zu füllen, muss Wasser  aus dem Rhein über mindestens vier Jahrzehnte (!) in die Gruben  gepumpt werden. 
               
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            Stören die Vibrationen von  Windenergieanlagen  
            den Wasserhaushalt? 
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          Für das Versiegen von Quellen  machen Windenergiegegner u.a. auch die Vibrationen von  Windkraftwerken verantwortlich. Die von Windkraftanlagen ausgehenden  Erschütterungen lassen sich noch in kilometerweit entfernten  Erdbebenmessstationen nachweisen. Die sich in den Boden  fortpflanzenden Vibrationen würden auf Dauer zu einer  Bodenverdichtung führen. Dass die Vibrationen tatsächlich einen  Effekt haben, lässt sich auf Grund der vom RUNDBR. vorgenommenen  Internet-Recherche nicht ausschließen – siehe: 
        
        Zu  den Ursachen der Vibrationen mehr unter 
        https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/energie/windkraftanlagen-gesunde-schwingungen-halbe-miete/ 
        WindkraftgegnerInnen  stellen die Vibrationen in Zusammenhang mit dem Infraschall und  sprechen von einem dadurch ausgelösten „vibroakustischen  Krankheitsbild“ – siehe: 
        https://www.windwahn.com/2020/08/13/erschuetterungen-und-vibrationen-lobbyisten-im-staendigen-kampf-gegen-die-naturgesetze/ 
        Erste  Erkenntnisse, aber auch Spekulationen liegen vor, wenn es um die  Frage geht, ob die Vibrationen und die dadurch möglicherweise  ausgelösten Bodenverdichtungen zu einer Beeinträchtigung der im  Boden lebenden Organismen führen könnten – siehe: 
        
        Bleibt  die Frage, ob die von Windkraftanlagen ausgehenden Vibrationen  ausreichend stark genug sind, um Bodenverdichtungen – und damit  eine Störung des Wasserhaushaltes – herbeizuführen? Dazu war bei  der Internetrecherche nichts Seriöses zu finden. Gleichwohl sind  Bürgerinitiativen gegen Windenergieanlagen von derartigen  Zusammenhängen überzeugt – siehe beispielsweise: 
        https://www.fuldainfo.de/bi-gegenwind-am-stoppelsberg-der-laendliche-lebensraum-wird-zerstoert/ 
        Hat  jemand von unseren LeserInnen eine profunde Meinung zur  Vibrationsthematik? 
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Fragwürdige CO2-Bilanz  von  
„wald-vernichtenden“ Windkraftanlagen? 
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              „Rechnet  man mit 4 MW-Anlagen nach heutigem Stand der Technik, so werden für  die vollständige Klimaneutralität Deutschlands zwischen 50.000 und  65.750 Anlagen benötigt. Wenn für jede Anlage 0,8 Hektar dauerhaft  freigehalten werden (0,4 Hektar um die Anlage und weitere 0,4 Hektar  Wege), so werden durch alle Anlagen zusammen 526 Quadratkilometer  freigehalten. 32% davon im Wald sind 168 Quadratkilometer Verlust von  Waldfläche. Das sind 0,15% des Waldes. Gleichzeitig gehen durch das  Waldsterben vor allem durch Borkenkäferbefall und Dürre, beides  hervorgerufen durch den Klimawandel, jährlich(!) 1500  Quadratkilometer Wald verloren. Vor diesem Hintergrund den Wald durch  das Verhindern von Windenergieanlagen schützen zu wollen, erreicht  genau das Gegenteil“,  heißt es in 
           
          https://energiewende.eu/windkraft-abholzung/ 
        Noch  nicht in Ba.-Wü., aber in bundesweiter Per-spektive, haben die  Wälder in Deutschland zudem die Fähigkeit zur CO2-Speicherung  weitgehend verloren. Ursache ist der Klimawandel, der die Vitalität  der Bäume immer stärker einschränkt. Mehr Infos zur CO2-Bindung  durch Bäume im Vergleich zur Vielhundertfachen höheren  CO2-Einsparung durch Windenergieanlagen unter:  
        https://energiewende.eu/windkraft-baeume-pflanzen/ 
        Anmerkung:  Die hier angegebene Flächenbeanspruchung kann in den Kammlagen von  Mittelgebirgen deutlich höher ausfallen. Für die in Serpentinen den  Berg hinaufführenden Baustraßen („Waldautobahnen“) muss  in den Kurven besonders viel Wald abgeholzt werden, um die immer  länger werdenden Rotoren in die Kammlagen transportieren zu können. 
         
         
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Führen Windenergieanlagen  zu  Dürre und Trockenheit? 
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          Zu den  Desinformationskampagnen gegen Windenergieanlagen gehört der Verweis  auf eine chinesische Studie, die angeblich gezeigt habe, dass  Windparks zu einer Austrocknung der Böden führen würden. In der  Studie wurde aber gar nicht ursächlich untersucht, ob es tatsächlich  der Betrieb der Windkraftwerke war, die den Feuchtigkeitsgehalt der  dortigen Böden um etwa vier Prozent verringert haben soll. Zudem  kann die Umverteilung von Luftschichten durch die sich drehenden  Rotoren je nach Wetterbedingungen sowohl trockene auch feuchtere  Luftschichten in Bodennähe „blasen“. Bei hiesigen Windparks  konnte eine vorübergehende Austrocknung der Böden allenfalls im  Bereich von einem Prozent festgestellt werden. Windkraftanlagen  können also einen geringfügigen Einfluss auf das Mikroklima am  Standort haben. Demgegenüber sind langanhaltende Dürren mit  Einschränkungen für die Landwirtschaft und die Trinkwassergewinnung  auf den Klimawandel zurückzuführen. Und dieser wird insbesondere  durch die Freisetzung von Treibhausgasen aus der Verbrennung von  Kohle, Öl und Gas fortlaufend verstärkt. Mehr Infos und  Literatur-Nachweise dazu unter 
        https://correctiv.org/faktencheck/2023/06/26/nein-windparks-verursachen-nicht-trockenheit-und-duerre/ 
          
        
          
            
              Grundwasser- und  Gewässerschutz:   
                Es gilt der strenge  „Besorgnisgrundsatz“! 
               Das Wasserhaushaltsgesetz  (WHG) räumt dem Grundwasserschutz höchste Priorität ein. Dazu gibt  es im WHG in § 62 den „Besorgnisgrundsatz“: 
               „§ 62 Anforderungen  an den Umgang mit  wassergefährdenden  Stoffen   
               (1) Anlagen zum Lagern,  Abfüllen, Herstellen und Behandeln wassergefährdender Stoffe sowie  Anlagen zum Verwenden wassergefährdender Stoffe im Bereich der  gewerblichen Wirtschaft und im Bereich öffentlicher Einrichtungen  müssen so beschaffen sein und so errichtet, unterhalten, betrieben  und stillgelegt werden, dass eine nachteilige Veränderung der  Eigenschaften von Gewässern nicht zu besorgen ist.“ 
               Der strenge Grundwasser- und  Gewässerschutz gilt selbstverständlich auch für  Windenergieanlagen. Die Details zur Umsetzung des  Besorgnisgrundsatzes finden sich in der Verordnung über Anlagen  mit wassergefährdenden Stoffen (AwSV). In den  Genehmigungsverfahren  für Windenergieanlagen sind die Behörden  verpflichtet, konsequent darauf zu achten, dass von den Anlagen bei  Bau und Betrieb kein Risiko für Schadstoffbelastungen der  Wasserressourcen ausgeht. In Planfeststellungs- und  wasserrechtlichen Erlaubnisverfahren können skeptische Bürger-innen  und Bürger sowie Anwohnerinitiativen den Behörden dabei kritisch  auf die Finger schauen. 
             
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            Wo kann ich mich  weitergehend  informieren? 
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          Wer  sich intensiver mit der Stichhaltigkeit der Argumente, die gegen die  Windkraft ins Feld geführt werden, auseinandersetzen will, kann u.a.  mal auf 
        https://energiewende.eu/argumente-gegen-windkraft-eine-kritische-analyse/ 
        gehen.  Darüber hinaus könnte man darüber nachdenken, wie  man selbst zu einem nicht noch weiter steigenden Bedarf an Strom  beitragen kann –  beispielsweise: Muss es tatsächlich ein schwerer Elektro-SUV sein?  Wie kann ich meine PV-Anlage und den Hausspeicher netzdienlich  betreiben? Es gilt also auch, die „Edelenergie“ Strom viel  intelligenter als bis jetzt einzusetzen! 
          
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       Der BBU-WASSER-RUNDBRIEF berichtet
            regelmäßig über die Angriffe auf die kommunale Daseinsvorsorge.
            Interessierte können kostenlose Ansichtsexemplare anfordern. 
        
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